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MUDA-Tür

Das Muda-Tor ist das wichtigste Stadttor von Koper und als solches einer der wichtigsten Punkte in der Stadtmauer von Koper. Noch heute ist es das einzige vollständig erhaltene Stadttor der einstigen Zwölf.

1516 bauten die Venezianer ein Tor auf Muda an der Stelle, wo die Brücke durch die Löwenburg die Insel mit dem Festland verband. Unter allen Stadttoren hatte es sicherlich die vorzüglichste Lage, die auch einen besonders betonten architektonischen Ausdruck erforderte. Heute sind sie aufgrund ihrer Lage der einfachste Weg, die Stadt für Fußgänger von der Straße nach Ljubljana zu betreten. Sie erinnern an die Porta del Corte, nur dass sie in größerem Maßstab ausgeführt sind und die Eingangsöffnung mit einem Bogen endet. Neben ihrer kraftvollen Gestaltung und Ausführung sind sie auch wegen einiger epigraphischer Tafeln und insbesondere wegen des Koper-Wappens, der Personifikation der Sonne, wichtig, die zweimal auf der Außenseite und einmal auf der inneren Stadtfassade erscheint. Die Innenfassade behält den gleichen Maßstab bei, aber die Konstruktion ist viel einfacher. Das Dach wird von einer offenen Traufe getragen.

URSPRUNG DES NAMENS

Der Name des Tores kommt von der altitalienischen Bezeichnung für Maut (die Gebühr, die für den Eintritt in die Stadt zu entrichten war). Ansonsten war es auch als Landtor bzw „Porta della terra ferma“, da sie den Hauptkontakt der Stadt mit dem Festland über eine lange Brücke und einen Damm über die Koper-Saline darstellten. Seltener taucht der Name „Porta del ponte piccolo“ auf.

Substaatliches Hauptquartier

Mit dem Zusammenbruch der Republik Venedig 1797 verlor der Prätorianerpalast seinen einstigen Glanz und mit dem Abzug der Unterstaaten, Kapitäne und des Großen Rates auch seine Bedeutung. Sie standen unter österreichischer Verwaltung im XIX. Jahrhunderts wurde der Sitz des Bürgermeisteramtes nach Armeria verlegt. Auch die Bemühungen der italienischen Behörden nach dem Ersten Weltkrieg, das Schloss wieder zum Sitz der Gemeinde zu machen, blieben erfolglos. Als später neue Stadtverwaltungen auch anderswo Räumlichkeiten suchten, verschlechterte sich der Zustand des Schlosses. Erst mit der statischen Sanierung und der Eröffnung des Restaurants Capris 1968/69 wurde ihm etwas Leben eingehaucht.

Rathaus

Platea Comunis gehört zur Spitze der hochwertigsten Stadträume und der Praetorian Palace ist der prächtigste Palast in Koper auf dem zentralen Stadtplatz, daher war es vor Jahren eine völlig logische Entscheidung der Experten und der Gemeinde, dass der Hauptzweck von der renovierte Prätorianerpalast sollte das Rathaus werden – mit Räumen für den Bürgermeister und die Welt und dem Hochzeitssaal. Nach jahrelanger umfassender Renovierung, die 1991 begann, zog das Bürgermeisteramt von Koper in den Palast, der mit seiner Fassade und zahlreichen Inschriftsteinen, Wappen und anderen Steinmetzdetails die Geschichte und das Schicksal der Stadt erzählt. Für gestern, heute und morgen.

Schönheit wiederbelebt

Die Renovierung des Hauptteils des Prätorianerpalastes kostete 800 Millionen Tolar. Davon investierte die Stadt Koper 600 Mio. Tolar, 150 Mio. Tolar waren europäische Pharo-Mittel und ca. 50 Mio. Tolar wurden vom Staat beigesteuert. Die Koper-Wirtschaft half bei der Einrichtung des Palastinneren.

Nach seiner Eröffnung im Mai erwachte auch der Prätorianerpalast als Versammlungsort zum Leben. Neben den Sitzungen des Gemeinderates, prootokolaren Empfängen, gab es zahlreiche Ausstellungen, Widmungen, Versammlungen und Vorträge.

Der Stadtturm am Tito-Platz, im Grunde eine romanische Festung, aus dem 15.-17. Jahrhundert. im 19. Jahrhundert in einen Glockenturm umgewandelt, dient er heute als Aussichtspunkt. Im Winter ist der Stadtturm für Führungen geschlossen.

QUELLE:Traven.si

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